Bio- Innovationen - Tipps:
1.) Das Geheimnis von Terra Preta (schwarze Erde)
Bevor die Spanier Amazonien eroberten, düngten die Einwohner
die Felder mit Holzkohle - ist es ein Rezept auch für heutige Bauern?
Terra Preta ist eine Bezeichnung für eine nährstoffreiche
Erde, deren Zusammensetzung die Forscher vor ein Rätsel stellte.
Sie enthält neben Holzkohle, Überreste von organischen
Abfällen und Fäkalien, Knochen und zerbrochene Muscheln. Die
Bodenproben ergaben verblüffende Erkenntnisse. Auf dieser
schwarzen Erde wachsen Pflanzen doppelt so schnell und bringen einen
mehrfachen Ertrag als auf der unfruchtbaren Urwalderde. Aber wie wurde
sie vor 500 Jahren hergestellt? Uni-Wissenschaftler (Bayreuth)
haben daraufhin die schwarze Erde genau analysiert. Das Geheimnis liegt
in der Zusammensetzung und einer unvollständig verbrannten
Biomasse (Holzkohle). Die Wissenschaftler schließen eine
übliche Brandrodung aus, da der Anteil an unverbranntem Material
zu hoch ist. Die Holzkohle düngt nicht wie Asche, sondern sie
bindet Wasser und Nährstoffe im Boden. Der hohe Holzkohleanteil
kann verhindern, dass der Regen die Nährstoffe aus dem Boden
wäscht. Vermischt mit biologischen Abfällen und geimpft mit
positiven Mikroorganismen, entsteht die schwarze Indioerde, die auch
ohne Dünger nachhaltig fruchtbar bleibt. Die Humus bildenden
Bakterien können sich in der porösen Holzkohle gut vermehren,
da für genügend Feuchtigkeit gesorgt ist. Intensive
Aktivitäten der Bodenfaunen (Mikroorganismen und Mykorrhiza) bewirken
eine gute Nährstoffaufnahme durch die Wurzelsysteme der Pflanzen.
Auf einem Feld mit Terra Preta können Bauern typischerweise drei
bis vier Mal mehr ernten als auf den natürlichen Böden
Amazoniens - und das dauerhaft. Verkohlte Biomasse hingegen bietet den
Bodenorganismen, die organische Substanzen abbauen, keine
Nahrungsgrundlage mehr. Darum bleibt die Kohle im Boden
jahrhundertelang erhalten. Diese Eigenschaft könnte der Terra
Preta künftig eine Rolle im globalen Klimaschutz bescheren.
Pflanzen brauchen fürs Wachsen Kohlendioxid, das sie der Luft
entnehmen. Verkohlt man die Biomasse und arbeitet die Bio-Kohle in den
Erdboden ein, entzieht man der Atmosphäre dauerhaft Kohlenstoff.
Dieser kann dann nicht mehr zur Klimaerwärmung beitragen und ist
für immer in der Erde gebunden. Anstatt die Bio-Kohle nach
herkömmlicher Köhlermethode per Schwelbrand zu erzeugen,
wobei ein Großteil der darin enthaltenen Energie verloren geht,
wird in neuester Zeit auf die so genannte Pyrolyse gesetzt: Organisches
Material wird in einem abgeschlossenen Reaktor erhitzt. Dabei wird ein
Teil der Biomasse flüssig oder gasförmig. Das austretende
Öl oder Holzgas kann in Kraftwerken zur Stromproduktion eingesetzt
werden (Spanner BHKW). Als Nebenprodukt der Pyrolyse bleibt Bio-Kohle
zurück. Diese können sie mit organischen Abfällen
(Gärest) und weiteren Substraten vermischen und mit der
Indio-Essenz - einer Mischung von spez. Bakterien und Mykorrhiza,
impfen. Die Vereinten Nationen prüfen
derzeit den Einsatz von Biokohle als Maßnahme zur CO2-Reduktion.
Im Rahmen des Emissionshandels könnten die Farmer auch finanziell
von der neuen Methode profitieren. Hinzu kämen steigende
Erträge, während gleichzeitig weniger in Dünger
investiert werden müsste. Auch für heutige Landwirte eine
sehr interessante und vor allem preiswerte Möglichkeit der
Bodenverbesserung.
2.) Mykor Vital - der Stoff von dem die Pflanzen träumen!
Produktbeschreibung
Mykor Vital -Pilzkonzentrat ist ein natürliches, nicht
genetisch verändertes Produkt auf der Basis von qualitativ hochwertigen
Mykorrhiza-Pilzen. Die Pilzsporen befinden sich in und an Tongranulat als
Trägersubstrat. Die Granulate haben einen Durchmesser von 2-4 mm. Das
Pilzsubstrat enthält keinerlei Zusatzstoffe und ist ein rein biologisches
Produkt.
Wirkungsweise
Mykor Vital -Pilzkonzentrat muss so nahe wie möglich an
lebende Pflanzenwurzeln oder auskeimende Samen positioniert werden, damit der
Pilz seine optimale Wirkung entfalten kann. Unter entsprechenden Bedingungen
mit ausreichender Bodenfeuchte und Temperatur keimen die Pilzsporen. Gemeinsam
mit der Pflanze bilden sie eine Symbiose, aus der beide Partner einen Nutzen
ziehen. Der Bodenpilz verhilft der Pflanze zu mehr Wurzelwachstum und somit
verbesserter Nährstoffaufnahme, macht sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten
und äußere Einflüsse. Wenn die Pflanzenwurzel wächst und kräftig ist, kann sich
der Pilz auch vermehren. Sehr wichtig ist, dass nach dem Einbringen des
Konzentrats gut gewässert wird, um dem Pilz und den Pflanzenwurzeln optimale
Wachstumsbedingen zu gewährleisten.
Umpflanzung/Umtopfung
- ca. 10
ml auf 0,5 l Topf- oder Wurzelvolumen
- ca. 20
ml für 1 bis 2 l Topf- oder Wurzelvolumen
- ca. 75
ml für 2 bis 5 l Topf- oder Wurzelvolumen
- ca. 100
ml für 5 bis 10 l Topf- oder Wurzelvolumen
Dicht unter und um den Wurzelballen herum plazieren. Bei Auspflanzung in
die freie Natur können die Aufwandmengen verdoppelt werden. Gut wässern!
Stecklinge und Jungpflanzen
- MykorVital
gründlich mit der Pflanzerde vermischen. z. B. 5 Liter auf 100 Liter
Pflanzerde
bestehende Pflanzen
-mit dem Pflanzholz um die Wurzeln
herum ca. 20cm tiefe Pflanzlöcher graben und jeweils mit 50ml MykorVital befüllen,
dann schliessen und gut wässern.
Sanieren älterer Bäume oder Hecken: dicht am Wurzelballen ca. 20 cm
tiefe Pflanzlöcher erstellen und mit ca. 30-50ml MykorVital befüllen.
Pflanzlöcher schliessen und gut wässern.
Lagerungsempfehlung
Mykor Vital -Pilzkonzentrat muß trocken gelagert und sollte keinem
direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden. Die Lagertemperatur kann zwischen minus
10 und plus 30 Grad C liegen. Bei entsprechenden Lagerbedingungen ist das
Produkt problemlos 2 bis 3 Jahre haltbar.
3.) Kompostwürmer - die unterirdischen Arbeiter
Kein Lebewesen wird mit organischen Abfällen besser fertig, als der Regenwurm(Dendrobena).
Da Regenwürmer nicht schlafen (streiken nur bei Kälte, oder
zu viel Wärme), kann man von einem 24 Std. Job sprechen, bei dem
wertvoller Humus mit sehr hohen Nährstoffgehalt entsteht. Die
unermüdlichen Arbeiter verarbeiten nicht nur organisches Material,
dass sie auffressen und zu bestem Wurmhumus verwandeln, sondern sie
sorgen mit ihren Kanälen im Boden für eine gute
Durchlüftung und Drainage für das Regenwasser. Durch
besonders große Kanäle zeichnet sich der "Riesen Gartenwurm"
aus, den er leistet im Garten und auf dem Acker beste Dienste. Da er
sehr widerstandsfähig, vital und lebhaft ist, leistet er
gegenüber heimischen Arten wesentlich mehr an Wurmhumus und sein
Röhrensystem ist auch größer. Ein Genie unter den
Regenwürmern -ein richtiger "Megawurm"! Das macht sich auf jedem
Acker und Gartenbeet bezahlt! Aber auch für einen Rasen ist er
Goldwert, da er den Wurzelbereich durchlüftet und den verbliebenen
Rasenschnitt verzehrt. Der erwähnte Kompostwurm wird auch
"Kalifornien-Wurm" genannt. Dieser zeichnet sich durch einen
außerordentlichen Appetit aus und vertilgt täglich
organische Abfälle bis zum zweifachen seines Gewichts. Darin ist
er dem schon sehr agilen "Riesen-Gartenwurm" überlegen, ganz zu
schweigen von den einheimischen Regenwürmern. Der Kompostwurm lebt
nur in den oberen Schichten des Komposts und nicht in der Erde. Im
Garten oder Acker ist er nicht überlebensfähig. Dafür
zerlegt er Ihren Komposthaufen in Wochen, wozu normalerweise mehrere
Monate nötig sind. Das Ergebnis dieser Fresssucht ist der beste
Dünger, den die Natur zu bieten hat - "Vermihumus" oder auch "Vermikompost" genannt.
Bringen sie frischen Schwung in Ihren Garten und Komposthaufen - mit dem "MEGA-REGENWURM"!
4.) Der beste Dünger den uns die Natur schenkt - VERMIKOMPOST
Vermikompost Beutel
Vermikompost ist ein organisches Düngemittel mit ganz
besonderen Eigenschaften. Er wird von den Pflanzen direkt aufgenommen
und der hohe Anteil an Stickstoff, Phosphor, Kalium und Kohlenstoffen
ist, verbunden mit einer außergewöhnlichen Bakterien- und
Enzymflora. Vermikompost - gefertigt aus dem Wurmhumus, ist geruchlos
und frei von Schädlingen.
Wurmhumus ist die Ausscheidung der Regenwürmer, dabei produzieren
sie täglich die Menge ihres Eigengewichts. Die Entstehung ist ein
langwieriger Prozess, deshalb steht Wurmhumus nicht in unbegrenzten
Mengen zur Verfügung. Wurmhumus ist im Grunde eine schon über
Jahrhunderte bekannte und genutzte Pflanzennahrung und ein Mittel
für die Bodenverbesserung, völlig ohne chemische
Zusätze.
Wurmhumus entsteht, indem organische Abfälle durch Mikroorganismen
und Regenwürmer "bearbeitet" werden. Heraus kommt eine
bio-organische Substanz, von lockerer Konsistenz, sauber und geruchlos.
Mit seinem hohen Nährstoffgehalt kann Wurmhumus eine Menge zum
Nutzen der Pflanzen bewirken. Die Düngewirkung ist 60 bis 70 -mal
höher als mit Stallmist.
Vermikompost kann in der Blumen und Zierpflanzenzucht, aber auch im
Gemüseanbau verwendet werden. Die ausgewogene Nährstoffzufuhr
schadet auch empfindlichen Pflanzen nicht. Vermihumus ist ein
Biostimulator, der das Wachstum der Pflanzen angeregt, die
Widerstandskraft gegen Krankheitserreger stärkt und die
Reifezeiten verkürzt. Besonders wertvoll wird Wurmhumus aber durch
den Reichtum an Enzymen und Mikroorganismen. Sie ermöglichen den
Abbau giftiger Stoffe und wirken gleichzeitig als Schutzschild vor
pathogenen (schädlichen) Mikroorganismen.
5) Eine Schönheitsfarm für Pflanzen - "Vermesfluid"
Ist nicht nur ein sehr effektiver Dünger, sondern wirkt als
Biostimulator auf die Pflanzenwurzeln und ermöglicht eine schnelle
Nährstoffaufnahme.
Außerdem wirkt auch in 3 %-tiger Lösung auf die Pflanzen
gespritzt, als natürliches Pflanzenstärkungsmittel gegen
Pflanzenschädlinge, Pilz und Schimmelkrankheiten.
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Vorn die original Zimmerpflanze - hinten mit Vermesfluid behandelt
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Vermesfluid gibt es extra für Balkonblumen-Zimmerpflanzen-Erdbeeren-Gemüse |
Das flüssige, geruchlose Konzentrat "Vermesfluid" ist reich an
Enzymen und an natürlichen Antioxidantien. Verbessert den Boden
durch Humide, erweckt Ihre Pflanzen zu neuem Leben und garantiert eine
volle Blütenpracht. Im Boden wirkt es wie ein Appetitanreger, der
den Pflanzen die Nährstoffaufnahme erleichtert. Die Gefahr, dass
Mineralstoffe im Boden versickern wird durch ihre schnelle Aufnahme
minimiert. Den enormen Substanzgewinn sehen sie auf dem Bild rechts
(nach 2 Jahren). Speziell im Bio-Gemüseanbau und bei Blumen wird
ein deutlicher Mehrertrag erzielt. Die Einsatzgebiete des
Naturdüngers "Vermesfluid" sind so vielfältig, wie die
Eigen-schaften des hervorragenden Pflanzenhilfsstoffs. Sie erstrecken
sich vom Blumentopf über den Balkonkasten, vom Garten bis hin zum
Gartenbau und der forstwirtschaftlichen Anpflanzung - also
überall, wo Pflanzen vorkommen. Wäre die Wirkung von
"Vermesfluid" bekannter, könnte ein großer Teil
kränkelnder Pflanzen gerettet und die Umwelt durch weniger Chemie
besser geschont werden. "Vermesfluid" ist ein reines Naturprodukt, das
aus den Ausscheidungen der Regenwürmer hergestellt wird.
Vermesfluid - in der 980 ml Ausführung
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Dosierung Vermesfluid:
Beim Gießen Verdünnung 5 % (2 Verschl.-Kappen/l) alle 7-10 Tage.
Beim Besprühen Verdünnung 3 % (1 Kappe/l Wasser)
alle 14 Tage.
6.) StratiFix - ein idealer Keimungsoptimierer
Produktbeschreibung
Mit StratiFix wird die Dormanz (Winterruhe) bei
Kaltkeimern gebrochen und führt zu einer Steigerung der Keimungsrate. Dadurch
wird es ermöglicht auch schwer keimende Pflanzen per Direktsaat auszubringen und somit eine Kostenreduzierung
erzielen.
Anwendung
StratiFix
wird nach der Dosierungsempfehlung mit warmen
Wasser verdünnt und der Samen für 1 Tag eingetaucht. Danach
den Samen kurz abtrocknen lassen und am nächsten Tag
aussäen. Die Keimungsrate
wird dadurch enorm gesteigert.
StratiFix- ist
der kostengünstige Weg für ökonomische Lösungen in der
Agrar- und Energiewirtschaft!
7.) ÖKO - Cover - Antiunkraut-Vlies
Mehrjährige Energiepflanzen haben alle ein gemeinsames Problem,-
den Unkrautdruck in den ersten zwei Jahren. Darunter leidet die
Entwicklung aller Dauerkulturen.
Wer nicht dauernd das Unkraut bearbeiten möchte, greift zu Antiunkraut-Vlies.
Neben den allbekanntem Vlies aus Kunststoff, das nicht atmungsaktiv ist
und dadurch die Gefahr von Schimmelbildung vergrößert, gibt
es unter dem Namen ÖKO-Cover ein neues Vlies, das aus Altpapier
hergestellt wird und somit ein ökologisches Naturprodukt
darstellt, das biologisch abbaubar ist und nach Erfüllung der
Unkrautunterdrückung noch als Dünger dient. Dadurch
entfällt die Sorge der Entfernung von Folienresten. Neben der
effektiven Unkrautbekämpfung erreicht der Anwender ein schnelleres
Wachstum und niedrigere Ausfallraten bei Neupflanzung. Auch eine
geringere Bodenerosion bei Hanglagen ist gewährleistet, da ein
starker Regen die Erde nicht wegschwemmen kann. Das ÖKO-Cover
Vlies ist ab 0,55 bis 1 €/St. zu haben. Genaueres auf Anfrage.
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